Montag, 28. Juli 2014
Gansu
Nach dem Aufenthalt in Qinghai fuhren wir in die benachbarte Provinz Gansu. Dort haben wir einige Orte im sogenannten Hexi-Korridor besucht. Das ist eine lange Passage in der Wüste Gobi, durch die früher die Seidenstrasse führte.

Unsere erste Station in Gansu war Dunhuang, wo die Wüste gleich hinter der Stadt anfängt und die bis zu über 1600 Jahre alten Mogao-Grotten mit ihren buddhistischen Malereien und Statuen zu finden sind.

In den Mogao-Grotten...


...darf man leider (oder zum Glück) nicht fotografieren, deshalb an dieser Stelle nur ein Blick von Weitem auf einige der 492 Grotten.


Wer etwas vom Inneren sehen möchte: http://jiejing.qq.com/index.html?from=timeline&isappinstalled=0#pano=32093MGK1310100SCENE009&heading=47&pitch=-46&zoom=1&isappinstalled=-1&poi=0

Einen Nachmittag haben wir in den Sanddünen von Dunhuang verbracht.










So viel Sightseeing macht müde, bzw. gaga...






Anschliessend haben wir in der Stadt Jiayuguan das westliche Ende der Grossen Mauer gesehen...

(Ja genau: der Steinhügel rechts oben war der erste westliche Wachturm und gleich dahinter beginnt DIE Grosse Mauer!)

…und die Grosse Mauer bestiegen.






Dann haben wir die dazugehörige Festung ausgekundschaftet...




…und wurden dabei mal wieder fotografiert.


Und schlussendlich konnte sich Mira noch ihren Herzenswunsch erfüllen und auf einem Kamel reiten!


Unsere nächste Station war Zhangye, eine auf den ersten Blick (fast?)...


...ganz gewöhnliche chinesische Kleinstadt. Hier haben wir unter anderem die Pagode im Stadtpark bestiegen…




...die Turngeräte ausprobiert…




…und beim "Drächelen" zugeschaut.


Speziell an Zhangye ist jedoch vor allem der "Dafo Si", der grosser Buddhatempel. Darin ist der grösste liegende (aber nicht schlafende, sondern nach dem irdischen Tod ins Nirvana übergetretene) Buddha Chinas zu sehen. Tempel sowie Buddha sind über 1000 Jahre alt und noch im Originalzustand!




Bei Zhangye haben wir eine beeindruckende Naturlandschaft besucht, die nicht ganz zu Unrecht "Regenbogenfelsen" heisst. Sie hat Mira zur Frage veranlasst hat, ob die Chinesen diese Felsen wohl angemalt haben? Nein, haben sie nicht.












Auf dem Weg zu den Regenbogenfelsen haben wir eine auch in der Schweiz vorkommende Pflanze am Strassenrand entdeckt.


Zum Abschluss unserer Ferien waren wir in der Nähe von Zhangye noch beim "Mati Si" (Pferdehufkloster). Hier befinden sich ein grosses tibetisches…








...und ein kleineres chinesisches Kloster, die beide in den Felsen hineingebaut worden sind.






Diese ganze Kletterei…


ist nicht spurlos an uns vorüber gegangen…




…und deshalb haben wir vor der Rückkehr ins versmogte und dichtbevölkerte Guangzhou auch noch ein wenig die Natur und die frische Bergluft genossen. Sieht doch fast aus, wie an Sense und Schwarzwasser, nicht:-)?


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ray
sicher toll

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ray und mauri
sicher toll dort von ray ist es dort toll von mauri

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